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21. Saisonspiel:

FV Merzien - FC Hertha Osternienburg 3:1

Das Auswärtsspiel bestritt die Hertha diesmal in Merzien. Da einige Leistungsträger an diesem Tage fehlten, wurde heute von den verbliebenen Spielern alles abverlangt.

Merzien, im oberen Mittelfeld stehend, war klarer Favorit in diesem Spiel. Dies bewiesen sie auch von Anfang an. Schnell verlagerte sich das Geschehen in die Hälfte der Hertha-Mannschaft. Doch noch gab es kein Durchkommen für den Gegner. In der 17. Spielminute allerdings gelang dem Gegner ein äußerst fragwürdiger Abseitstreffer, der ihnen das 1:0 bescherte.

Danach brachte auch Merzien nicht mehr viel zustande, obwohl sie weiterhin das Spiel bestimmten. Die Herthaner kämpften und liefen und arbeiteten als gäb es kein Morgen, belohnten sich aber wieder nicht.

So blieb es dann bei diesem Stand.

Halbzeitstand: 1:0

In der zweiten Hälfte überraschte die Hertha den Gegner. Ein Freistoß in der 47. Spielminute für die Hertha wurde durch R. Richter eiskalt verwandelt. Das musste der Gegner erst einmal verdauen. So begannen dann auch wieder die üblichen Sticheleien und kleineren bis größeren Foulspiele...

Im Großen und Ganzen waren es bei Merzien zwei Spieler, die das ganze Spiel fest im Griff hatten, und es gelang nie, diese beiden so zu beschäftigen, dass es für sie kein Durchkommen geben konnte. In der 56. Spielminute waren es dann wieder Merziener, die mit einem weiteren ungültigem Treffer (Handspiel) zum 2:1 erhöhen konnten. Aber wer unsere Mannschaft kennt, der weiß, dass das Wort „Aufgeben“ nicht mehr in ihrem Wortschatz zu finden ist. Es wurde jetzt volles Risiko gegangen und fast hätte sich die Mannschaft mit dem Ausgleich belohnen können, denn die Hertha bekam einen weiteren Freistoß zugesprochen. Wieder war es R. Richter, der sich den Ball zurecht legte – doch diesmal ahnte der gegnerische Torhüter wo der Ball hingehen sollte und konnte ihn halten. Nun kam auch unser Torhüter mit nach vorn um das vielleicht unmögliche noch möglich zu machen. Doch es sollte nicht mehr gelingen. Eine Unachtsamkeit eines Hertha-Spielers führte dann noch zum 3:1 Endstand. Anstatt den Ball irgendwohin zu befördern, legte er ihn dem Gegner quasi vor den Fuß und dieser konnte dann zum leeren Tor durchlaufen.

Endstand: 3:1

Schiedsrichter: Unter aller Sau!! Wer sich als Schiedsrichter vor dem Spiel arrogant hinstellt und sagt, dass das Niveau der Kreisliga so schlecht ist, das man keinen Linienrichter braucht, und dann weder Abseitstore noch Handspieltore abpfeifft oder klare Foulspiele (auf beiden Seiten) nicht ahndet, der hat auf einem Fußballplatz nichts zu suchen!!! In dieser Hinsicht sollte der KFV seine Schiedsrichter mal überprüfen und hinterfragen. Denn jeder Spieler, egal welcher Spielklasse, versucht jedes Wochenende sein Bestes zu geben, und zu oft entscheiden die Unparteiischen das Spiel!“

Fazit: Die Hertha hat sich hervorragend präsentiert bei diesem Spiel. Die Einstellung stimmt und es macht wieder Spaß der Mannschaft zuzuschauen.

Zitat des Tages: „Ich hätte vor Wut gerne überall reingebissen. Am liebsten in den Schiedsrichter!(Florian Fromlowitz)

Aufstellung: 1 M. Liesche (K), 2 M. Grossmann, 3 A. Hüttner, 4 T. Lazecky, 5 C. Venediger,

6 R. Mehl, 7 Y. Mendyk, 8 P. Müller (73. Min S. Zober), 9 F. Hanella,

10 R. Richter (15. Min C. Venediger), 11 T. Elze (83.Min H. Henning)

Vorschau:

Samstag, 15.04.2017 15.00 Uhr

FC Hertha Osternienburg – VfL Großzöberitz