Nachruf

Der FC Hertha Osternienburg trauert

um sein langjähriges Mitglied

Klaus „Natze“ Krüger

der am 05.11.2016 verstorben ist.

Mit „Natze“ verlieren wir einen langjährigen Spieler, Trainer, Freund und Anhänger des Osternienburger Fußballes

Seinen Angehörigen gilt unser aufrichtiges Mitgefühl.

FC Hertha Osternienburg

 

12.Saisonspiel:

FSV 92 Trinum – FC Hertha Osternienburg 0:1

„Die Schlammschlacht von Trinum“

Bei absolut reudigem Wetter musste die Hertha zum Auswärtsspiel nach Trinum. Nach den desolaten Leistungen der letzten Wochen, standen auch die mitgereisten Anhänger der Hertha diesem Spiel skeptisch gegenüber.

Aber gleich vornweg – was die Mannschaft an diesem Tag zeigte, überraschte wohl alle!

Die erste Halbzeit war für beide Mannschaften recht ausgeglichen. Die Hertha-Mannschaft erarbeitete sich wieder viele Chancen, die aber leider nicht zum Erfolg führten... Allerdings fiel auf, dass diesmal um jeden Ball hart gekämpft wurde. Keiner ließ den Gegner aus den Augen, so dass Trinum zwar auch mal in den Strafraum kam, aber jeder Abschluss sicher vereitelt bzw. vom Keeper stark pariert werden konnte. Bei zunehmendem Regen und somit schlechter werdenden Platz, war es die Hertha-Mannschaft, die sich daran besser anpassen konnte. Da beide Mannschaften aus ihren Chancen nix brauchbares machen konnten, stand es zur Halbzeit 0:0.

Die zweite Halbzeit begann die Hertha ebenfalls stark. Pässe wurden gut gespielt, Bälle kaum verloren oder schnell wieder zurück erobert. In der 64. Spielminute war es dann endlich soweit: Nach einem Freistoss für die Hertha, ausgeführt von Y. Mendyk, war es A. Dubetz, der mit einem grandiosen Kopfball zum 0:1 einnetzen konnte. In diesem Moment konnte man förmlich spüren, welche Last von den Spielern abfiel. Doch es waren ja noch knapp 25 Minuten zu spielen, und allzu oft führte die Euphorie zum schnellen Gegentor. Trinum machte es in den letzten zehn Minuten nochmal spannend, sie erkämpften sich etliche Chancen und setzten die Hertha im eigenen Strafraum fest. Aber unser Torhüter und vielleicht auch die nötige Portion Glück und Wille verhalfen der Hertha bis zum Schlusspfiff keinen Gegentreffer mehr zu bekommen. Mit endlich wieder strahlenden Gesichtern konnte die Hertha-Mannschaft an diesem Samstag den Platz als Sieger verlassen!

Endstand: 0:1

Fazit: Dieses Spiel war sicher eines der besten Spiele der Hertha-Mannschaft. Sie bewiesen, dass noch Kampfgeist und Motivation da ist. Jeder ging an seine Grenzen und vielleicht sogar darüber hinaus – aber damit fährt man auch Siege ein! Und wenn die Mannschaft solches Wetter braucht um zu gewinnen, dann kann es meinetwegen an jedem verdammten Spieltag regnen!!

Zitat des Tages: „In diesem Geschäft gibt es nur eine Wahrheit: Der Ball muss ins Tor!“

(Otto Rehagel)

Aufstellung: 1 M. Liesche, 2 T. Lazecky, 3 R. Pidde (K), 4 K. Pidde (63. Min M. Grossmann),

5 F. Wietschke, 6 K. Oschmann, 7 Y. Mendyk, 8 F. Hanella, 9 A. Dubetz,

10 R. Richter, 11 C. Venediger

Vorschau:

Samstag, 19.11.2016 14.00 Uhr

FC Hertha Osternienburg - Söllichau